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13. Tag l'Hospitalet pres l'Andorre - Camping d'Incles

Etang de l'Albe

Etang de l'Albe

Zelt abgebaut und relativ spät losgewandert. Der Aufstieg führt an vielen Stauseen vorbei und trotzdem gibt es kaum trinkbares Wasser. Ich Frage mich wie man die Stauseen gebaut hat, es gibt nämlich auch keine Zufahrtsstraßen zu den Dämmen. Zur Tagesmitte hin nimmt die Zahl der Wanderer zu. Es wird heiß und heißer. Wir ereichen den obersten See der kein Stausee zu sein scheint sondern ein Natursee und legen eine pause am Gewässerrand ein. Zum erstenmal sehen wir größere Fische die des Angelns würdig wären. Hier ist es wunderschön und wenn wir nicht erst vor wenigen Stunden aufgebrochgen wären würden wir auf jedenfall hier unser Zelt aufschlagen. Da wir das aber ains wandern wir weiter zum allerobersten See und von dort auf den Pass der gleichzeitig die Grenze zu Andorra markiert.
Morgendliches Rucksack- und Zeltpacken

Morgendliches Rucksack- und Zeltpacken

Uns erwartet eine schöne Aussicht auf den Stausee neben dem Refuge de Jucla zu dem wir möchten. Dort angekommen erlauben wir uns zwei Bier. Ein Mann mit Hund und Frau und vielen Kindern macht Lärm. Eine Menge relativ junge Wirtsleute sitzen draußen und drehen Zigaretten. Ein anderer Mann fängt einen Frosch und erschreckt seine Freudin damit. Viel Betrieb.
Nach einem supereschnellen Abstieg nach Camping d'Incles auf dem wir uns trennen damit die schnellere Partie schon mal das Zelt auf dem Parkplatz aufbauen kann da das Wetter den Eindruck macht jeden Moment umschlagen zu können. Geduscht wird im eiskalten Bach neben dem Parkplatz mit viel Publikum. Noch relativ viel los. X. kommt auch an und möchte Duschen aber es beginnt wie erwartet zu regnenn und wir verziehen uns ins Zelt. Nach einem weilchen schweren Dauerregens fließt das Wasser über den komprimierten Parkplatzboden von unten in unsere vier Wände und es wird alles sehr, sehr nass. Mein Schlafsack kann glücklicherweise gerettet werden. Trotzdem, gemütlich ist es jetzt hier wirklich nicht mehr. Bei Nachlassendem Regen marschierenn wir in Badelatschen bis in die zwei Kilometer entfernte Bar und trinken uns bei einem netten Wirt ausreichend Bettschwere an. Beim Rückmarsch ist es dann Zappenduster aber glücklicherweise regnet es nicht mehr. Ein wenig Drehwurm haben wir aber trotzdem lässt der Schlaf nicht lange auf sich warten.
Estany de Jucla vom Col de l'Albe aus gesehen

Estany de Jucla vom Col de l'Albe aus gesehen


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